Hoch zum Daumen

Die drei südlichen Finger der Peleponnes haben wir in den letzten 6 Wochen ausführlich bereist. Zeit zum „Daumen“ (oder auch argolische Halbinsel) aufzubrechen. Laut Reiseführer erwartet uns hier alles bisher erlebte in geballter Form: archäologische Stätten, Strand, Meer, Fischerdörfer.

Nach etwas längerer Fahrt aus dem Süden – mit kleinen Stopps brauchen wir ca. 4 Stunden – wählen wir den Campingplatz „Lefka“ in der Bucht von Vivari als Basis für die Erkundung von Nafplio, Epidauris, Mykene und Korinth. Unsere Gastgeberfamilie betreibt einen kleinen, aber sehr feinen Platz direkt am Strand. Die Anlage ist in Terrassen angelegt, die sich in mehreren Etagen den Berg an der Küste hinaufziehen. Oben liegt mit wunderbarer Aussicht das ebenfalls von der Familie geführte Restaurant, in dem der von Taki, dem Familienvater, selbst gefangene Fisch serviert wird. Alle paar Tage fährt er mit seinem kleinen Fischerboot raus und sorgt für Nachschub, den wir direkt am Strand beguchtachten und abends frisch vom Grill genießen können.

Von hier aus unternehmen wir Ausflüge nach Nafplio, Epidaurus und Mykene. Zudem ist eignet sich das ruhige Wasser optimal für ein paar weitere Schwimm- und Tauchstunden für Mattis und natürlich die obligatorischen Segeltouren.

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