An der südlichsten Spitze des Peloponnes, dem Kap Tenaro, liegt auch der Tempel des Poseidon. Insbesondere einige Mosaiken mit kreisförmigen Wellenbildern auf dem Boden des Tempels sind noch gut erkennbar.
Natürlich müssen wir als Segler, Angler und Wellenbrecher dem Poseidon die Ehre erweisen und sind hoch erfreut, dass wir dazu nicht erst schweißtreibend auf engen Pfaden bergan steigen müssen, sondern einfach nur gemütlich an die Küste schlendern dürfen.
An dieser Stelle soll daher die vorausschauende Vision der Tempelerbauer des Poseidon nicht ungelobt verklingen. Hier wurde vorausschauend bereits vor 2000 Jahren vom Konzept Akropolis – also Bergfestungen inklusive Tempelanlangen auf dem höchsten Punkt der jeweiligen Siedlung – bewusst abgewichen, was sich heute insbesondere bei der Besichtigung mit Kindern und vermutlich dem größeren Teil der weiteren touristischen Besucher auszahlt 🙂