In den letzten Tagen haben wir im bergigen Hinterland des westlichen Peloponnes neben beeindruckenden antiken Sehenswürdigkeiten auch spannende Eindrücke entlang der Strecke und jenseits der antiken Tempel und Ausgrabungsstätten gewonnen.
Der westliche Peloponnes verfügt über ein durchaus dichtes Straßen- und Wegenetz, das sich bis in die entlegensten Täler zieht und dabei das volle Spektrum an Straßenbelägen, Steigungsgraden und Durchfahrtsbreiten bietet. Insbesondere in den Bergdörfern reihen sich Nadelöhre, in die Straße ragende Balkone, urplötzlich auf die Straße springende Dorfhunde und unorthodox parkende Fahrzeuge aneinander, so dass man bei der Durchfahrt die Sinne geschärft haben sollte.
Bei der Auswahl der nächtlichen Stellplätze hat man sich optimalerweise im Vorfeld ein wenig umgehört oder nutzt Internetforen, in denen man Empfehlungen für das Freistehen mit dem Van findet. Wir sind bisher ausnahmslos freundlich empfangen worden, viele vorbeifahrende Griechen grüßen freundlich per Handzeichen und Hupe. Grundsätzlich ist Zurückhaltung angebracht, der Großteil des Campingequipments bleibt im Auto und natürlich gilt die alte Traveller-Regel: „Leave noting but your footprints, take nothing but your memories.“