Wie motiviert man Kinder zum Wandern? Geocache!

Steile Auf- und Abstiege bei sommerlicher Witterung sind anstrengend. Auch Klöster als Ziel sind für Kinder ist unbedingt attraktiv. Wir kombinieren eine Wanderung zum Kloster und Geocaching.

Unweit von Leonidi thront das Kloster „Agiou Nikolaou Syndzas“ hochoben am Ende einer Schlucht. Wir packen die Kinder ein, fahren nach Leonidi, parken den Vannie und machen uns auf die Suche nach unserem ersten Geocache. Wenn nur der steile Aufstieg nicht wäre. Bei Temperaturen um 30 Grad läuft der Schweiß in Strömen und wir nutzen die wenigen Schattenplätze, die entlang der Felswände entstehen. Nach einer Stunde haben wir das Kloster erreicht, die Schatzsuche beginnt. Auf die angegebenen Koordinaten können wir uns leider nicht verlassen, so dass wir der Beschreibung folgen müssen. Wir zählen Haarnadelkurven und halten Ausschau nach einer kleinen Höhle, deren Eingang junge Bäume säumen. Die erste Höhle, auf welche die Beschreibung passt, wäre dann aber auch zu einfach gewesen… Wir suchen weiter, kraxeln über Felsen und wollen – wie einige Schatzsucher vor uns – bereits aufgeben. Anton krabbelt in eine kleine Höhle und holt eine Butterbrotdose hervor. Wir tragen uns ins Logbuch ein und markieren den ersten gefundenen Geocache in der App.

Weil es so schön war, wollen die Kinder direkt den nächsten Geocache finden. Die Karte zeigt uns einen Ort am Hafen von Plaka, etwa 500m vom Campingplatz entfernt. Der Weg ein Kinderspiel und mit einem kleinen Hinweis bergen wir auch diesen Schatz. Hoffentlich hält die Begeisterung noch etwas an. Der Peleponnes bietet unzählige Wanderungen und auch den ein oder anderen Geocache, den wir auf dem Weg finden können.

Kommentar (2)

  • Anton| Mai 12, 2021

    Hahahaha😂😂😂😑😑😑

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