Wind zu stark zum Segeln – wir versuchen es mit einer Radtour

Zum Einfahren reichen uns die zehn, hügeligen Kilometer ins beschauliche Methoni.

Mit Rückenwind und Anschub schafft Mattis die drei Hügel auf dem Weg. Hinab geht es mit neuen Rekordgeschwindigkeiten – Antons Messgerät weist 50,4 km/h aus -, so dass wir nach 30 Minuten Methoni erreichen. Heute gibt es zur Abwechslung mal Kultur. Die Besichtigung der imposanten Festung steht an. So ziemlich jeder Eroberer dieser vormals strategisch wichtigen Festung hinterließ seinen architektonischen Fingerabdruck. So finden sich neben byzantinischen, venezianische und türkische Gebäude. Zusammen mit unseren belgischen Bekannten vom Campingplatz sind wir die einzigen Besucher. Ganze zwölf Besucherinnen und Besucher zählte die entspannte Dame am Einlass. Neben allen Einschränkungen, die Corona hier leider bereit hält, sind menschenleere Sehenswürdigkeiten ein klares Plus unserer antizyklischen Reise. In den nächsten Tagen werden wir uns dann auf den Weg machen, um uns noch ältere archäologische Stätten anzuschauen und durch die Schönheit des bergigen Hinterlandes zu streifen. Dafür müssen wir vermutlich etwas früher aufstehen, da die Besichtigung meist derzeit weit vor Sonnenuntergang endet.

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