Neben den Highlights, Sehenswürdigkeiten und unseren kleinen Missgeschicken gibt es natürlich auch den ganz normalen Alltag unterwegs. Befragen wir also die Kinder, was hier eigentlich anders ist als zu Hause.

Mattis: „Wir können jeden Tag baden gehen und müssen nicht weit laufen. Das Wasser beim Baden ist aber salzig. Es gibt überall Berge. Jeden Tag fahren viele Fischerboote raus aufs Meer. Ich muss die Katze nicht füttern. Ich habe kein eigenes Zimmer und wir haben keinen Ofen. Außerdem passt immer nur einer ins Bad. Der Tisch ist auch nicht so groß wie zu Hause. Mein bester Freund Max ist nicht da und der Wohnwagen ist nicht so groß wie unser Haus. Dafür regnet es so gut wie nie!“

Anton: „Ich muss kein Holz holen und mein Zimmer nicht aufräumen. Den Müll muss ich aber trotzdem wie zu Hause wegbringen. Wenn Mama kocht, können wir nicht im Vannie rumturnen. Unsere Pfanne ist zu klein, um Pfannkuchen zu machen (zumindest sagt Mama das). Auch hier komme ich in mein Bett nur mit einer Leiter. Außerdem gibt es hier viel zu viele kleine Straßen für meinen Geschmack. Wir müssen trotz Urlaub dauernd Schulaufgaben machen, aber Mama und Papa müssen nicht arbeiten – das ist unfair! Ich spreche mehr Englisch, weil nicht alle deutsch können. Wir lernen laufend neue Freunde kennen und müssen uns dann immer wieder verabschieden, was voll schwierig ist. Außerdem hängen zu Hause keine Regenschirme über der Straße.“